Vorstand:     (Stand vom 26. 01. 11) 

  1. Vorsitzende: Anita Müller, Busenhausen
  2. Vorsitzende: Monika Molly Busenhausen
  3. Schriftführerin: Uschi Gerstmann, Seifen
  4. Schriftführerin: Anette Hausmann, Erbach
  5. Kassiererin: Margit Eichelhardt, Busenhausen
  6. Kassiererin: Eleonore Adorf, Heupelzen
  7. Notenwartin: Betty Israel, Ölsen
  8. Notenwartin: Uschi Haas, Neitersen

 

Kontaktadressen:
Anita Müller, Wiesenstr. 12, 57612 Busenhausen
Tel. O2681/ 4180   a.g.-mueller@t-online.de

Monika Molly, Waldstr. 7, 57612 Busenhausen
Tel. 02681/ 3401   a.molly@gmx.net

 

Chronik

Zur „Geschichte des Chores“

20 Jahre nachdem der frühere Frauenchor in Busenhausen auseinander ging, trafen sich im Herbst des Jahres 1980  Erika Hüsch, Inge Schneider,  Anita Müller, Gisela Kolb  und Rosi Schneider in „Schmittches“ guter Stube. Sie setzten einen seit langem bestehenden Plan in die Tat um und gründeten einen Frauenchor.

Welch reges Interesse einer Chorgründung entgegengebracht wurde,  zeigte schon eine Unterschriftensammlung im September 1980.

Über 50 Frauen aus der Gemeinde und den umliegenden Ortschaften trafen sich in der Dorfschänke – man  hatte offensichtlich eine  Marktlücke  im dörflichen Gemeinschaftsleben entdeckt.

Nicht nur aus Busenhausen, sondern auch aus Kettenhausen, Heupelzen, Ölsen, Beul, Bachenberg und Seifen kamen Frauen zusammen, um miteinander zu singen und einfach einmal den Alltag zu vergessen.

Bei der Gründungsversammlung trugen sich 42 aktive Sängerinnen und 12 passive  Frauen in die Mitgliederliste ein.

Man beschloss, dem Chor den Namen  „Singgemeinschaft Busenhausen“ zu geben .

Vorstand 1981

1.     Vorsitzende Anita Müller

2.     Vorsitzende Brigitte Drees

1.     Kassiererin Gisela Kolb

2.     Kassiererin  Elke Schuh

Schriftführerin Inge Schneider

 

Aktive Mitglieder 1981

Gisela Kirchner                     Inge Kluge                                      Gisela Weber

Christel Gewehr                    Irmgard Schumacher                   Karin Müller

Waltraud Weiler                    Ingrid Koch                                      Luise Meutsch

Annelore Johnel                   Karla Hübner                                  Rosi Schneider

Erika Hüsch                           Anneliese Räder                            Antje Land

Ingelore Heiler                     Bettina Brandenburger                  Heike Schumacher

Birgit Grollius                        Annette Räder                                  Antje Land

Birgit Schupp                        Margit Weller                                    Karin Stein

Henny Hübner                     Christiane Thiel                                Sieglinde Weingarten

Ursula Gerstmann               Renate Walterschen                        Irmtraud Schefzig

Annelie Weller                      Luise Marenbach                            Elke Schuh

Gerda Willemsen                 Marianne Kolb                                 Edith Marenbach

Else Asbach

 

Die Suche nach einem geeigneten Chorleiter war vorerst das größte Problem, schließlich konnte Harald Gerhards aus Au für dieses Amt gewonnen werden.

Er wagte den Versuch,  aus einer ungeordneten Masse  von Einzelstimmen einen Chor zu formen – und das mit Erfolg.

Man traf sich  jeden Mittwochabend zur Chorprobe  in der Dorfschänke Busenhausen, Natürlich wurde nicht nur gesungen, sondern im Anschluss daran auch gemütlich zusammen gesessen und  so manches Glas  getrunken.

Die ersten Lieder, die man einprobte, waren der „Vespergesang“, das „arme Bauernmädel“, die „güldene Sonne“ und das „Ave Maria“.

Es folgten in den nächsten Jahren  Auftritte bei Sängerfesten, Geburtstagen und Hochzeiten, sowie mancher  „ Gemütliche Abend “ mit  großem Programm zusammen mit der Chorgemeinschaft Busenhausen / Kettenhausen im Gasthof Schäfer in Breitscheid.

1983 belegte die Singgemeinschaft den 2. Platz beim Chor- Wettstreit in Birkenhonigsessen und errang damit ihren ersten „offiziellen Erfolg“.

1984 wurde mit dem MGV Busenhausen ein Tagesausflug zur Burg Eltz unternommen, anschließend besuchte man das Weinfest in Rech .

1985 im Oktober traten die Frauen zum ersten Mal in „Uniform“ auf – mit weißen Blusen und langen schwarzen  Röcken in der Stadthalle in Altenkirchen, beim ersten gemeinsamen  Konzert der „ Gerhardschöre“.

Im gleichen Jahr gab es eine Uraufführung: mit  der  Moritat vom „Kater Schnurribum“ bewegte sich der Chor auf ganz neuen Wegen, abseits der gewohnten Frauenchorliteratur und fand bei den Sängerfesten in Niedererbach ,Altenkirchen, Beul Heupelzen und  Birkenbeul  damit großen Anklang.

1986 erzielten die Damen beim Regionalleistungssingen  gute  bis sehr gute Ergebnisse –  der Chor war den „Kinderschuhen“ entwachsen und hatte – trotz mancher Leistungs- und Stimmungstiefs, eine sehr positive Entwicklung genommen.

1990 feierte man das 10 -jährige  Bestehen der Singgemeinschaft ganz groß in der Stadthalle in Altenkirchen. Gemeinsam mit den Nachbarchören veranstaltete man ein Konzert und im Anschluss daran wurde das Tanzbein geschwungen – ein schöner und unversgesslicher Abend!

1991 organisierten die  Frauen  in der Waldstraße ein Weinfest,  zusammen mit befreundeten Chören und der Dorfgemeinschaft. „Höhepunkt“ war die Wahl einer Weinkönigin –  Anita Müller wurde auserkoren und es wurde mit Zwiebelkuchen und Federweißen bis in die Nacht hinein gefeiert.

Im Januar 1992 gab die bisherige Vorsitzende Anita Müller ihr Amt nach 12 Jahren ab und am 05.02.1992 gab wurde Monika  Molly zur  neuen 1. Vorsitzenden gewählt.

Höhepunkte  dieses Jahres waren ein zweites Konzert aller  Gerhardschöre und ein Ausflug nach St. Martin zum Weingut Ritter von Dahlberg .

1993 wurde die Satzung geändert und die Gemeinnützigkeit beantragt.

Ein Frühlingsfest mit ländlicher Modenschau – wiederum in der Waldstraße – wurde zum Ereignis des Jahres,

Einen weiteren Erfolg konnte man beim Chorwettbewerb in Hillscheid  verbuchen,  aus dem  man mit hervorragenden Ergebnissen hervor- ging . Dieser Tag wurde abends in der Dorfschänke gebührend gefeiert und mit einem gemeinsamen  „improvisierten“  Nudelessen beendet.

1996 fand ein Wertungssingen in Schladern statt . Im Herbst dieses Jahres feierte der Chor ein Erntedankfest.  In einem von der Landjugend Flammersfeld gemieteten „fahrbaren Fachwerkhaus“ baute man einen großen Bauernmarkt auf, wo Selbstgemachtes und Selbstangebautes wie Liköre, Marmeladen, Kunstgewerbe, Obst, Gemüse und Kartoffelkuchen mit großem Erfolg zum Verkauf angeboten wurden. Nach dem  Zeltgottesdienst am Sonntagmorgen kamen Nachbarchöre,  um mit zu feiern.  In guter Weinlaune wurde der Tag beendet.

1997 wurde ein Ausflug mit den Männern zusammen nach Frankfurt unternommen .

Man besichtigte Flughafen und Stadt. In Sachsenhausen fand die Tour bei Äppelwoi und Stimmungsliedern einen schönen und lauten Abschluss.

1998 wurde Annette Hausmann zur 1. Vorsitzenden gewählt.

1999 wurde mit dem MGV Eichelhardt zusammen  ein Gospelkonzert in der Christuskirche in Altenkirchen organisiert. Als Gastchor wurde der Kinder/ Jugendchor „Niederelberter Dorfspatzen“ eingeladen.  In der voll besetzen Kirche gelang es den drei Chören, die Zuhörer mit Gospelklängen zu begeistern.

2000  wurde das 20 -jährige Bestehen der Singgemeinschaft  als  Sängerfest im großen Fest-Zelt  zusammen mit Nachbar- und Gerhardschören gefeiert. Geehrt wurden  dabei für 25 Jahre Singen :

Inge Schneider , Ingelore Heiler und Eleonore Adorf.

Im Herbst fuhr man mit dem MGV zusammen auf der Lahn mit dem Schiff nach Lahnstein mit anschließendem Essen ( und Trinken)  in der Brauwiesenbrauerei.

2001 sang man  mit Erfolg  beim  Kritiksingen in Neitersen mit.

Im gleichen Jahr wurde in der Adventszeit nach einer Idee von Brigitte Best die „Weihnachtslegende auf bayrisch“  in der Kirche in Schöneberg  vorgelesen und gesungen, was beim Publikum so großen Anklang fand, dass man diesen Auftritt zwei Jahre später noch einmal in der Christuskirche in Altenkirchen wiederholte.

2003 wurde bei der Preisverleihung  „unser Dorf soll schöner  werden“ das „Busenhausenlied“  vorgetragen .

Komponiert wurde es im Jahre 2000 von Brigitte Best Sie hatte die Idee,  dieses schöne Dorf in einem Lied zu verewigen, den Text dazu – natürlich in Booser Platt schrieben Annette Hausmann und Anita Müller .